Die Lösung einer partiellen Differentialgleichung ist eine Funktion mindestens zweier Variablen: . Da die FOURIER-Transformation eine Integration bezüglich einer Variablen darstellt, ist die andere Variable bei der Transformation als konstant zu betrachten. Hier wird x festgehalten und die Transformation bzgl. t durchgeführt:
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(15.101) |
Auch bei der Transformation von Ableitungen bleibt eine Variable fest, hier wieder x:
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(15.102) |
Für die Ableitungen nach x ist vorauszusetzen, daß sie mit dem FOURIER-Integral vertauschbar sind:
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(15.103) |
Damit erhält man im Bildbereich eine gewöhnliche Differentialgleichung. Außerdem sind die Rand- und Anfangsbedingungen in den Bildbereich zu transformieren.