Die Größe genügt im Falle einer
verteilten Grundgesamtheit der t-Verteilung (16.101b) mit dem Freiheitsgrad
. Für eine geforderte Irrtumswahrscheinlichkeit
oder statistische Sicherheit
ergeben sich für den unbekannten wahren Wert
mit Hilfe der t-Quantile
die Vertrauensgrenzen
Somit liegt der wahre Wert xw mit der statistischen Sicherheit , d.h. mit der Wahrscheinlichkeit
, innerhalb dieses Intervalls mit den angegebenen Vertrauensgrenzen.
Meist ist man daran interessiert, den Meßreihenumfang n so gering wie möglich zu halten. Das Vertrauensintervall ist um so enger, je kleiner
gewählt wird und je größer die Anzahl n der Messungen ist. Da
mit
abnimmt und die Quantile
mit f =n-1 abnehmen (bei n von 5 bis 10 ebenfalls mit
(s. Tabelle STUDENT-Verteilung)), verringert sich die Breite des Vertrauensintervalls hier mit
.