Einer Reihe geometrischer Figuren, die man selbstähnlich nennt, liegt folgende Entstehungsprozedur zugrunde: Eine Ausgangsfigur wird durch eine neue Figur ersetzt, die aus p mit dem Faktor q > 1 linear skalierten Kopien der Ausgangsfigur besteht. Alle im k-ten Schritt vorhandenen k-fach skalierten Ausgangsfiguren werden jeweils wie im ersten Schritt behandelt.
Für die in den folgenden Beispielen A bis D genannten Mengen gilt
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| Beispiel A |
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CANTOR-Menge: |
| Beispiel B |
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KOCHsche Kurve: |
| Beispiel C |
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SIERPINSKI-Drachen: |
| Beispiel D |
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SIERPINSKI-Teppich: |