d.h., es benötigt zur Berechnung des neuen Näherungswertes xn+1 die Werte der Funktion f(x) und ihrer 1. Ableitung f'(x) an der Stelle .
erforderlich, die Bedingung
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(19.7b) |
hinreichend. Die Bedingungen (19.7a,b) müssen in einer Umgebung von , die alle Punkte xn enthält, erfüllt sein. Falls das NEWTON-Verfahren konvergiert, dann konvergiert es so gut, daß sich bei jedem Iterationsschritt die Anzahl der genauen Stellen etwa verdoppelt. Man spricht in diesem Fall auch von quadratischer Konvergenz.
Beispiel |
Zur Lösung der Gleichung |
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(19.8) |
Für a=2 erhält man:
Die Grundidee des NEWTON-Verfahrens besteht in der lokalen Approximation der Kurve y = f(x) durch eine Tangente.
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(19.9) |
Die Güte der Konvergenz wird durch diese Vereinfachung nicht wesentlich beeinflußt.