Man unterteilt das Intervall [a,b] durch gleichabständige Stützstellen
und ersetzt in der für die inneren Stützstellen angegebenen Differentialgleichung
die Werte der Ableitungen durch sogenannte finite Ausdrücke, z.B.:
Eigenwertprobleme bei Differentialgleichungen werden ganz analog behandelt. Die Anwendung des Differenzenverfahrens, beschrieben durch (19.119) und (19.120a,b), führt dann auf ein
Matrizeneigenwertproblem.
Beispiel |
Die Lösung der homogenen Differentialgleichung ![]() ![]() ![]() ![]() |
Hinweis: Die Genauigkeit des Differenzenverfahrens kann erhöht werden durch: